Dies ist der neuer Volvo FH von Spezi-Kran aus Muri (CH).

Der Volvo wurde mit das niedrige Dach geliefert und erhielt einen nachträglich montierte gelenkte Nachlaufachse, womit es nun einen 10x4*6 ist. Der Volvo bekam die erste in der Schweiz gelieferte Effer 2655.

Diese Seite hat den Auspuffdämpfer und der Dieseltank.

Auf das Ende vom Rahmen wurde einen Schrank montiert für u.a. die große Holzklötze die unter die Stützen liegen. Er öffnet an der Rückseite mit einen Tür worin eine Treppe verarbeitet wurde.

Auf der Schrank ist noch Platz für Zubehör wie z.B. diesen Trichter.

In dieser Ansicht fallt sofort das große Stützbein auf. Dieser Kran hat nicht die feste Stützen wie der 2655 von Müller, sondern ist ausgestattet mit 4 Schwenkbare Stützen die am Kranfuß befestigt sind. Dies ergbibt ein flexibles System mit viele mögliche Abstützkombinationen. Diese Stützen brauchen zwar ihren Platz, bieten dafür aber eine gute Stabilität. Die maximale Abstützung ist 12 meter lang und 12,7 meter breit.

Der Effer 2655 war damit beschäftigt Steine im Garten zu heben. Diese Steine weigen so um die 300 bis 400 kg, was für diesen Kran also keine große Herausforderung darstellt. Vorher mußten allerdings Big-Bags mit Material im gleichen Garten gehoben werden, da lag das Gewicht höher.

Dieser 2655 ist auch die 7S Ausführung mit einen 6S Jib, was bedeutet das der Basiskran 27,45 meter lang ist und der Kran mit seinen Jib einen Reichweite von 50,1 meter hat. Auf diese Entfernung kann er noch 520 kg heben.

Die Stützen an der Hebeseite nehmen die meiste Platz weg, daher konnten die Stützen an diese Seite nur ausgeschoben und leicht ausgeschwenkt werden. Die positionierung der Ausleger wird vom Computer erkannt und die Hubkapazität wird daran angepasst.

Dies war der letzte Stein von diesen Tag.

Und auf zum Garten. An der Rückseite vom Kranfuß ist einen Rahmen montiert. Dies ist eine Konstruktion von Hodel, der Aufbauer vom Kran, die zukünftig als Ballastaufnahme dient. Das gibt dann mehr Stabilität bei Hübe auf große Entfernung. Der LKW wiegt aktuell um die 48 tonnen, einen Gewicht was für die Stabilität von einen dermaßen großen und langen Kran gerade reicht. Etwas Ballast hilft um da stabiler zu werden. Diesen Ballast wird dann auf der hintere Schrank gelagert werden.

Auch wenn der Kran hier nur teilweise ausgeschoben ist, dürfte der Reichweite hier schon 30 bis 33 meter betragen!

Das Heben ist fertig, der Kran kann zusammengeklappt werden. Der Abbau nimmt so 10 bis 12 Minuten in Anspruch, nicht schlecht für einen Kran in dieser Größenordnung.

Gut zu sehen ist dass der Kranfuß weiter nach hinten steht wie bei der Version von Müller. Deswegen klappt diesen Kran genau in die andere Richtung zusammen.

Fertig für Transport. Das Stützbein am Stossfanger vorne gibt mehr Stabilität wenn nach vorne gearbeitet wird. Die normale Stützen sind da nicht ausreichend, weil nach vorne das Fahrerhaus und der Motor nicht als Ballast arbeiten.

Die vordere Stützen klappen nach oben. Die beide hintere sind klapbar, bleiben aber unten während der Fahrt.

Und wieder auf dem Weg zum nächten Job. Wieder einen schönen LKW-Kran aus der Schweiz!