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Diese Scania T164G-580 8x4 Sattelzugmaschine ist von die Firma Eriksen & Sønner aus Oslo, Norwegen. |
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Es ist die erste Scania Torpedo der geliefert worden ist mit ZF WSK 440 und Ecosplit 16S251 Getriebe. Er ist von Laxa geliefert worden als 6x4, später ist er in Schweden zu einen 8x4 umgebaut.
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Der 4. Achse ist von SAF und hat einen zul. Achslast von 12 Tonnen. Wenn die Achse gehoben ist lenkt er nicht mehr mit, wie man hier sieht. Der Achse ist 1,85 mtr vor der erste Hinterachse montiert. Das ist notwendig damit er die 12 Tonnen Achslast auch haben darf (Brückenformeln). |
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Hinter am Rahmen fällen die beide vertikale Balken auf. An diese Balken kann noch einen 5. Achse montiert werden. Damit wird es also einen 10x4 SZM. Diese Achse hat, je nach Gesetz, 13 Tonnen Achslast. Der Sattelzugmaschine erreicht mit diese Achse einen Gesamtgewicht van 60 Tonnen! Achslastverteilung ist dann: 9 - 12 - 13 - 13 - 13 (Tonnen). |
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Hinter der Scania hängt ein Vang’s Tieflader, einen Aufliegerhersteller aus Norwegen. Hier sehen wir der Auflieger als 3-Achser. Es gibt noch 2 Zusätzliche Achsen die montiert werden können, womit es also einen 5-Achser wird. Das gesamtgewicht von der ganze Zug geht bis 130/135 Tonnen. Der Auflieger hat einen Lenkung von Tridec aus Holland.
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Hinter das Fahrerhaus steht der grosse Turm mit Kühlung, Dieseltank usw... |
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Bei diese Torpedo ist, genau so wie bei Ligro’s T164G-580, der Turm geändert damit der Schwanenhals von der Auflieger frei drehen kann. In diesem Fall würde der ganze Turm nach oben verschoben. Der Sattel liegt auf einen grosse Schiebeframe. Auch ist der Königszapfen verschiebbar in der Schwanenhals montiert. Diese Verstellmöglichkeiten sind notwendig damit, bei montierte 5. Achse, auch nocht mit diesen Auflieger gefahren werden kann.
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Hier ist der Liftachse auf der Boden und lenkt jetzt mit der Vorderachse mit. Diese Achse wird hydraulisch gelenkt. Die Kotflügel bewegen, bei diese Achsen, mit die Räder mit. |
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Eine der imposanteste LKWs meiner Urlaub!!
Oder, wie der Fahrer es sagte “Wahrscheinlich der schwerste Scania von Europa....” |
Die Anpassungen |
Weil diese LKW einige sehr interessante Anpassungen hat, möchte ich darüber noch etwas mehr erzählen. |
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Hinter das Fahrerhaus steht diese grosse Turm mit 2 grosse Kühler und einen Dieseltank. Unter der Turm sind 2 kleine Werkzeugkasten und einen 200 liter Hydrauliktank montiert. Der Kühler die am linken Seite steht, ist der Kühler die von Scania (Laxa) standard aufgebaut wird auf solche LKWs. Es ist einen Wasser-Luft Kühler der das Kühlwasser vom Motor Kühlt. Hinter der Kühler steht einen Gebläse der die Luft durch der Kühler bläst.
Vor das Getriebe sind hier, als Ausnahme, 2 Kühler aufgebaut. Der Erste ist nicht sichtbar auf diese Bilder und ist der standard Wärmetäuscher (Öl-Wasser) die man auf jede Scania mit ZF WSK findet. Normalerweise ist er unter den Turm montiert, hier liegt er allerdings unter das Fahrerhaus. Der Kühler den es nur auf diese Spezielle Scania gibt, is der Grosse die oben auf der Turm liegt. Diese Kühler ist mittels einen bypass (Umleitung) auf die Ölkreislauf vom Getriebe angeschlossen und kann also geöffnet werden wenn das notwendig ist. Das Gebläse von diesen Kühler wird hydraulisch angetrieben und die Geschwindigkeit ist vom Fahrerhaus aus regelbar. Der Kühler kommt von Oiltech, und hat laut Fahrer eine maximale Kühlleistung von 400 kW.
Diese grosse Kühlsystem ist notwendig wegen der Topographie von Norwegen. In Norwegen kan man durchaus Gefälle von 7 bis 9 % antreffen die über 10 km lang sind. Hier muss mit Gewichte von mehr wie 100 Tonnen langsam gefahren werden. Das wird erreicht mit kontinuierliches Bremsen. Der WSK 440 verfügt deswegen über einen Primär-Retarder, das ist einen hydraulischen Bremse der vorne im Getriebe, bei der Wandler, eingebaut ist. Diese hydraulische Bremse kann über der Antriebstrang bremsen ohne das dabei die normale Bremsen verschleissen. Die Bremsenergie/leistung wird dabei umgewandelt in Wärme. Diese Wärme kommt dann im Öl und muss von diese grosse Kühlanlage wieder weggekühlt werden. Um also lang im Retarderbereich fahren zu können braucht man diese Kühlung.
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Auf dem Armaturenbrett sehen wir einige Änderunge im vergleich zum normalen Scania. Die beide Meter oben-rechts geben die Retarderöltemperatur an. Eine zeigt die Austrittstemperatur aus dem Kühler an, die andere den Austrittstemperatur aus der Retarder. Anhand von diese Temperaturen stellt die Fahrer die Geschwindigkeit vom Gebläse ein.
Unter diese Meter ist eine reihe Schalter montiert. Mit diese Schalter können die Achsen entlastet werden, also die Luftbalgen drucklos gemacht werden. Die 2 am linken Seite sind für die 2. und die (montierbare) 5. Achse, die sonstige 5 sind für alle Aufliegerachsen. Das entlasten ist im Winter beim wegfahren notwendig um mehr Last auf die angetriebene Achsen, und damit mehr Haftung auf die Strasse zu bekommen.
Auch gibt es hier noch einen Schalter womit das Gebläse vom Motorkühler manuell eingeschaltet werden kann.
Mit das Paneel was unterhalb vom Handbremse und Aufliegerbremse montiert ist (ist übrigens einen Scania Schneepflug Bedienungspaneel) kann der Auflieger von Hand gelenkt werden. |
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Links vom Lenkrad sind 2 Schalter auf ein Paneel womit die Öl-Luft Kühlung, und das Gebläse dazu, eingeschaltet werden können.
Unter dieses Paneel ist noch einen Knopf montiert womit man die Bremsdruck von der Vorderachse wegnehmen kann. Das ist auch ein Hilfsfunktion um im Winter nicht so schnell ins schleudern zu geraten.
Überhalb vom Windschutzscheibe sind noch 2 Manometer mit drehknöpfe montiert. Damit kann die Achsdruck (mittels Balgendruck) vom2. und 5. Achse stufenlos eingestellt werden. |
Hier danke ich den Fahrer für diese Fototermin
und die viele Informationen über sein Fahrzeug |
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