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An einem kalten Dezembertag (2007) wurde in Montichiari (I) im Cormach-Werk das neuen Topmodell, der 225000 E9 A.S.C. Plus Goliath, vorgeführt. Dieses Modell wurde schon als Einzelne Kran auf der SAIE 2007 vorgestellt.
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Bei meiner Ankunft war der Kran auf dem Cormach Testgelände schon aufgebaut. Hier ist er mit der 4-fach ausschiebende Jib zu sehen, diese gibt eine Hubhöhe von 50 Meter! |
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Der Kunde, welchem diesen Kran gehört, ist die Italiänische Firma Quaranta. Der Kran ist auf einen Scania R470 8x4 aufgebaut. |
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Der komplette Hilfsrahmen (alles mit der blaue Farbe) ist selbsttragend, der Scania macht kein Teil aus vom Kranchassis. Der LKW dient nur als Fortbewegungsmittel (Transport/Nebenabtrieb) und als Ballast. |
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An der Vorderseite vom Kranchassis sind 3-fach ausschiebare Stützen montiert. Hinten sorgen 2 Schwenkstützen für die benötigte Stabilität. Diese Kombination hat eine Abstützbasis von ungefähr 12 Meter breite und 7,4 meter länge. |
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Der E9 Basiskran gibt den Jib eine Knickhöhe von fast 30 Meter. Auf dieser Höhe hat der Jib noch eine horizontale Reichweite von 22 Meter. Der komplette Kranwagen mit Jib wiegt etwas mehr als 38 Tonnen. |
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Sicht von oben. Vor dem Kran steht der Öltank. |
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Die maximale Reichweite von diesen Kran ist 45,9 Meter, er hebt da noch 680 kg. |
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Ein bessere Sicht auf den langen Jib. Das Seil der Winde läuft über mehrere Rollen und mittels einer Öffnung in der Jibaufnahme von der Unterseite auf die Oberseite. Diese Konstruktion ermöglicht das Zusammenfalten inklusive Seil. |
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Nach der erste Vorführung wurde der Jib abgebaut. Hierfür wird zuerst das Windeseil entfernt, der Jib auf dem Boden abgestellt und der Bolzen entfernt. |
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Danach wird der Ausleger vom Kran zurückgezogen, wonach die Hydraulikleitungen abgekoppelt werden. |
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