Es ist ein toller FH16 mit 660 ps der bei OA Opbyg umgebaut wurde. Die Basis ist eine luftgefederte 6x4 die mit eine zusätzliche luftgederte Vorlaufachse ausgestattet wurde.

Hinter das Faherhaus wurde eine standard Effer 1750 installiert. Er ist auf die gleiche weise installiert wie einen 1750L.

Die gesamte Aufbau wurde schön verarbeitet mit Staufächer und Seitenverkleidung.

Hinter der Volvo hängt einen 2-Achs Mittenachsanhänger.

Er wurde in ähnliche schöne Stil wie der LKW aufgebaut. Der Hänger ist ausgestattet mit aufklapbare Bootstützen.

Hier sieht man der Kran von die andere Seite. Es ist einen 8S Ausführung mit eine hydraulische Reichweite von 19,72 meter. Auf diese Entfernung hebt diesen Kran, der einen maximalen Hubmoment van 120 ton/mtr hat, noch 5,38 Tonnen. Die hydraulische Reichweite wird vergrößert mit der 6S heavy duty jib, insgesamt wird es dann 32 meter worauf noch 1,64 Tonnen gehoben werden. Die 3 manuelle Ausschübe sind hier auch sichtbar, sie geben einen Gesamtreichweite von ungefähr 39 meter.

Der Kran wurde bei KL-Kranservice aufgebaut. Diese hat auch den kompletten Rahmenversterkung nach vorne hin montiert, damit ist der Kran in alle Richtungen stabil.

Ein schöne Kombination die auch ausgestattet ist mit die nötige Airbrush details die zugeschnitten sind auf die Arbeit von dieser LKW. Der Dieseltank an diese Seite hat einen Rennboot drauf, der Öltank auf der andere Seite zeigt einen schönen Segeljacht. Der LKW wird oft verwendet um Boote zu heben.

Nachdem der Hänger abgekuppelt wurde könnte ein schönes Feature gezeigt werden. Der LKW ist ausgestattet mit eine klapbare 5. Achse. Diese ist auch von OA-Opbyg installiert worden und kann technisch 12 Tonnen Achslast haben.

Hier wird die Achse gerade nach unten geklapt. Über die Achse wurde eine Ladefläche montiert. Der LKW darf auf öffentliche Straßen fahren ohne daß die Achse nach unten ist, er bleibt innerhalb die zulässige 32 Tonnen. In dem Zustand ist er ähnlich wendlich wie ein normalen 4-Achser und kann also gut in die Stadt arbeiten.

Die Achse wird also nur neben öffentliche Straßen verwendet, wenn etwas größeres transportiert werden muß. Meistens handelt es sich hier um Boote/Jachten in einen Hafen. Diese werden dort aufgeladen und auf dem Gelände zum Kai gefahren wo sie im Wasser gehoben werden. Dieses System mit eine Klapachse ist optimal da der LKW kompakt bleibt, er die Achse aber trotzdem immer dabei hat.

Der Kranwagen ist ausgestattet mit 5 Stützen, 2 originale bei der Kran, 2 am Ende vom Rahmen und eine vorne am Rahmen.

Da der Rahmen nach vorne hin verstärkt wurde kann der Kran auch nach vorne sein volle Hublast benutzen, insbesondere auf enge Baustellen ist dies hilfreich.

Die Ladefläche vom LKW und die von der Klapachse sind beide ausgestattet mit einen Satz Bootstützen. Diese können hydraulisch aufgeklappt werden und werden benötigt um der Boot abzustützen. Hier sieht man auch das die 5. Achse hydraulisch mit die Vorderachsen mitlenkt.

In die Ladefläche über die 5. Achse wurde eine Rinne gebaut worin der Kiel vom Schiff stehen kann.

Hier sieht man ein weitere interessante Option. Der Basiskran ist ausgestattet mit 1 manueller Ausschub woran der Jib montiert ist. Wenn dieses Teil ausgeschoben ist wird ungefähr 1,5 a 2 meter an Auslegerhöhe gewonnen was einen Knickhöhe für der Jib von ungefähr 24 meter gibt (normal ~22,5 meter). Das manuelle Teil ist nicht von Effer, es wurde lokal hergestellt.

Der Heavy duty Jib ist ein interessante Option. Dieser hebt maximal 8,1 Tonnen auf die höchste Position von der Ausleger, also ungefähr 22,5 meter. Hier hängt einen 4-Punkt ausklapbare Traverse am Haken, ideal um für das heben von Boote.

Ein wirklich schöner Kranwagen, der insbesondere auch auffält wegen die viele durchdachte Details! Noch etwas: hinten auf das Dach gibt es einen ausschiebbare Träger woran 2 Kamera's montiert sind. Diese können ausgeschoben werden um bei Überbreite Ladung daran vorbei schauen zu können. Unter das Stützbein rechtsvorne liegt einen Lastverteiler der die Last über 3 Stützplatten verteilt, gut an Stellen mit niedrige Bodenfestigkeit oder z.B. auf einen Gehweg.