DSB Fredericia

Die DSB, die Dänische Bahn, hat 2 von diese spezielle Scania’s im Fuhrpark für das Bergen von entgleistes und verunglücktes Material.

Als Basis gibt es einen Scania P124C-400 8x4 Chassis. Das Eigengewicht von diesen LKW ist fast 31 Tonnen.

Auf dieses Chassis wurde einen Effer 140 TxM 3S montiert, ein vorläufer vom aktuellen 2100 Modell. Diese Kran wird bei Effer auch mit DSB 140 bezeichnet.

Die DSB 140 ist ein Kran mit ein maximalen Hublast von 140 ton/mtr.

Hubtabelle:
5,02 mtr: 27.000 kg
6,44 mtr: 21.500 kg
7,84 mtr: 17.800 kg
9,24 mtr: 14.000 kg
Mit ein spezielle manuelle Verlängerung kann die Reichweite vergrössert werden auf 12,34 mtr. Diese Verlängerung kann 7.000 kg heben.

Diese ist der neuere von beide und ist in Fredericia stationiert. Er ist in 1999 geliefert worden.

Ein Anpassung der diese LKW Bahntauchlich macht ist die 2-Wege Einrichtung. Damit kann er sich auch auf dem Gleis vortbewegen. Der Antrieb ist hydraulisch und die maximale Geschwindigkeit liegt bei ungefähr 40 km/h.

Bei grossere Arbeiten wird diese Hänger noch mitgenommen. Der Aufbau ist wechselbar und steht auf Twistlocks. Der Hänger hat auch ein 2-Wege Einrichtung und kann also mit auf das Gleis genommen werden. Im Aufbau ist ein hydraulische Anlage womit, mit hilfe von hydraulischen Heber, auch schwere Züge geborgen werden können.
Vorne auf dem Hänger steht einen Hubtraverse. Diese ist von Effer gebaut worden. Er hebt kann maximal 2 x17.500 kg tragen, oder auch als manuelle Verlängerung (siehe Text bei Hubtabelle) vorne am Ausleger vom Kran montiert werden. Der Hubtraverse wird z.B. benötigt wenn ein Zug links und rechts bei die Räder gehoben werden muss.

DSB Kopenhagen

Der Erste DSB 140 die geliefert wurde, war diese. Er ist in 1997 geliefert und in Kopenhagen stationiert. Hier gibt es, für die schwere Bergungsarbeiten, auch noch einen 150 Tonnen Gottwald Schienenkran.

Da auf dem Gleiss, wegen der Oberleitung, nicht soviel Platz/Höhe zur verfügung steht wird der Kran nicht zusammengefalten sonder über das Dach vom niedrigen P-Fahrerhaus gelegt. Um Höhe zu sparen sind die Hydraulikzylinder neben der Teleskopausleger montiert (wie bei der STR Ausführung von der 2100).

Ein kleinen Unterschied zwischen diese LKW und der neuere ist, dass hier der vordere Stutze aufgeklappt werden muss. Bei der neuere kann er leigt gekippt zwischen die Vorderachsen stehen.

Bei diese LKWs ist das Auspuffsystem wegen fehlende Platz umgeändert. Hinten, überhalb von der Anhängerkupplung, hängt ein Zugstange womit Wagons gezogen werden können.

Wegen das 2-Wege System kann der LKW schnell dort kommen wo er sein muss. Zuerst wird soweit wie möglich über die Strasse gefahren, um sich dann an irgendeinen Bahnübergang oder auf ein Rangierplatz auf das Gleiss zu setzen. So wird der sonstige Zugverkehr so wenig wie möglich gestört und ist er am schnellsten, da er auf die Strasse meistens schneller fahren kann.

Zwei Unikate!!