Scania R620 - Sparr Kran & Trans

Während das erste Jahr wo das Formel 1 Rennteam unterstützt wurde, war schon schnell klar geworden das der Palfinger PK100002 alleine nicht ausreicht für die effiziente Auf- und Abbau vom Energy Station. Dazu sollte das Motorhome in 2007 nochmal größer werden. Also plannte Sparr ein 2. Fahrzeug ein mit mehr Hubkapazität und Reichweite in alle Richtungen.

Es wurde erneut einen Scania ausgewählt, ein spezieller diesmal. Es ist einen Scania R620 in 10x4*6 Ausführung, ein Fahrgestell das bei Laxa gebaut wird. Es wurde das große Topline Fahrerhaus gewählt und erneut wurde alles in Red-Bull farben lackiert, mittlerweile die neue Hausfarben von Sparr.

Der Palfinger, das Topmodell diesmal - der PK150002 - wurde installiert bei Walser. Er steht mittig auch dem Rahmen. Dies gibt ein gute Gewichtsverteilung und bietet die Möglichkeit für Kreuzstützen nach vorne.

Eine kleine Pritsche wurde hinten noch montiert. Der Scania ist aber als mobiles Arbeitsgerät registriert anstatt als LKW, was heißt das er kein Ladung transportieren darf. Diese Art von Zulassung ist notwendig um ein Fahrzeug dieser Art zugelassen zu bekommen. In Österreich gibt es (wie in viele andere EU Länder auch) einen 32 tonnen Grenze für Fahrgestelle (meist als 4-Achser). Dieser LKW wiegt leer schon ca. 35 Tonnen und muss also auf diese Art zugelassen werden.

Der LKW basiert auf einen 8x4*4 Fahrgestell der ein weitere Vorderachse bekommen hat. Hinter das Fahrerhaus wurde einen Turm installiert mit Seitenwände. In der Turm befinden sich Dieseltank, Öltank vom Kran und die dazu gehörende Kühler. Seitlich und Oben wurden Staukasten montiert.

Wenn der Kran zusammen gefalten ist, liegt er genau zwischen die beide angetriebene Achsen. So kann er so tief wie möglich installiert werden. An diese Seite hängt auch noch der Ad-Blue Tank.

Ein bessere Sicht auf der mächtige Palfinger PK150002. Er ist ausgestattet mit eine Winde und einen PJ170E Jib. Der Basiskran ist einen PK150002 in G Ausführung der eine Reichweite von 18,8 meter hat und dort noch 4,8 ton heben kann. Der Jib gibt eine Gesamtreichweite von 32 meter, mit manueller Verlängerung wird das 33,5 meter.

Da die hintere Achse mitlenkt, ist der LKW ähnlich wendlich wie einen 8x4 LKW. Das ist gut für den Einsatzt auf engere Baustellen.

Um Stabilität in alle Richtungen zu bekommen wurden vorne Kreuzstützen montiert. Diese ist die untere Stütze, die Stütze für die andere Seite wurde oberhalb von dieser installiert.

Hier sind alle 6 Stützen ausgeschoben, der Kran wird aufgestellt.

Der große Kran faltet ziemlich schnell aus. Der Kran wird mittels 2 große Pumpen (einer am Motor und einer am Getriebe) betrieben die beide genügend Durchfluß und Druck liefern.

Der Kraan wurde im Gewerbegebiet vorgeführt. Der Krann kann auch nach vorne mit volle Last arbeiten mit die Kreuzstützen.

Hier ist der Kran fast auf sein maximale Länge.

Auf maximale Höhe sieht der Kran sehr beeindruckend aus. Ein tolles Kranfahrzeug!!

 
Der R580 und dieser R620 zusammen bei der F1 von Monza >>
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