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Später am Tag war es dann soweit: Die Fachmänner (und -Frau) dürften zeigen, was ihre Arbeit beinhaltet. Als erstes würde demonstriert, wie man ein überschlagenes Fahrzeug bergt. Dafür werden zuerst Seile unter das Fahrzeug durchgelegt, der dann an die andere Seite an die Räder angehakt werden.

Und noch bevor ich knipsen könnte, war das Fahrzeug mit ein Zug an die Seile schon wieder auf seine “Beine” gestellt. Das Bergungsfahrzeug ist übrigens ein Mercedes 1320 mit ein 6 Tonnen Schiebeplateau, 3 Tonnen Hubbrille und ein 10 t/m Kran.

Nachher wird er dann auf die Ladefläche gehoben und abtransportiert.

Die nächste Vorführung zeigt das Bergen von ein umgekippte LKW. Da es hier meistens um beladene Fahrzeuge geht ist, wegen das hohe Gewicht, die Bergung oft schwierig. Auch hat das Fahrzeug meistens kein Totalschaden und muss also ohne weitere Schaden geborgen werden. Darum werden hier Bergungskissen verwendet.

Diese Kissen werden unter das Fahrzeug gelegt und dann langsam mit Luftdruck gefüllt. Die Anlage dafür steht in der Anhänger hinter der Mercedes. Um zu vorkommen dass der LKW irgendwann über sein Totes Punkt kippt, wird er mit der Winde von der Mercedes SK festgehalten.

Irgendwann hängt der LKW dann komplett an die Winde und kann also gezielt heruntergelassen werden.

Nachdem der Volvo F7 Müllwagen geborgen war, würde er auch wieder hingelegt. Dafür würde zusätzlich noch ein Chevrolet Kodiak benutzt.

Während der Chevrolet die Volvo umzieht wird er von der Mercedes SK festgehalten, wiederum um zu vorkommen das Er plötzlich umkippt.

Diesen Chevrolet hat ein 5 Tonnen Hubbrille, ein 10 Tonnen Hubarm und 2 x 5 Tonnen Winde.

Nachdem er sein Kipppunkt erreicht hat, wird er mit der Winde von der SK ganz vorsicht wieder hingelegt.

 
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